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Den großen Vorbildern auf der Spur - 15 Junior-Ranger:innen entdeckten den Nationalpark

Bis Ende Juli 2024 war der Nationalpark Hohe Tauern Tirol wieder der „Arbeitsplatz“ von 15 Junior-Ranger:innen im Alter zwischen 11 bis 14 Jahren. Dabei wurden nicht nur 85 Kilometer zu Fuß zurückgelegt, sondern auch der öffentliche Personennahverkehr in der Osttiroler Nationalparkregion zu den Ausbildungstouren genutzt.

Abschluss der Ausbildungswochen

Die insgesamt 15 Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren aus Österreich und Deutschland entdeckten dabei das Schutzgebiet mit seiner eindrucksvollen Landschaft und den vielen großen und kleinen Schätzen der Natur -  und natürlich den Beruf des Nationalparkrangers/der Nationalparkrangerin. Die absolvierte zweiwöchige Ausbildung zum/zur Junior-Ranger:in in Osttirol stellt dabei auch einige körperliche Herausforderungen: 10 Tage Ausbildung, 85 Kilometer zu Fuß im Nationalpark Hohe Tauern und über 4200 Höhenmeter im Aufstieg liegen hinter den jungen Ranger:innen!

Die in zwei Abschnitte gegliederte Ausbildung stellt einen Einblick in alle Arbeitsfelder von Nationalparkranger:innen dar und vermittelt auch wichtige Grundlagen und Zusammenhänge zur Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern. Aber nicht nur Flora und Fauna oder Geologie und Glaziologie stehen dabei auf dem „Stundenplan“, sondern auch Orientierung, Wetterkunde und alpine Gefahrenkunde.

Die Junior-Ranger:innen setzen das erlernte Wissen auch in der Praxis ein – erste Führungen wurden durchgeführt und das Wissen um den Nationalpark Hohe Tauern mit viel Begeisterung weitergegeben. Der Gletscherweg Innergschlöss, das Umbaltal mit den bekannten Iselkatarakten, das Ködnitztal mit seiner Steinwildpopulation und zahlreiche weitere Naturschönheiten des Nationalparks sorgen bei den Junior-Ranger:innen für bleibende Eindrücke.

Wir bedanken uns bei unserem Projektpartner Münze Österreich für die erfolgreiche Zusammenarbeit!

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